Projekte in Sportverband und DJK Sportstiftung
Weil der Sport was in Bewegung bringt!
In Kooperation mit verschiedenen Partner engagiert sich der DJK in vielfältigen Themenfeldern von Kirche und Gesellschaft. Die verschiedenen Themen von Inklusion, über Berufsausbildung bis hin zu Kinderarmut und Entwicklungsarbeit geht er mit verschiedenen Stiftungen, dem Erzbistum Köln, dem Land NRW, dem LVR oder anderen Akteuren an. Ohne Anspruch auf vollständigkeit präsentieren wir hier eine Auflistung unserer Projekte.
Projekte
Veranstaltungen für Alle - Der Barriere-Check durch inklusive Prüfer:innen-Teams
Das Projekt wird vom DJK Sportverband Köln e.V. durchgeführt und durch das Forschungsinstitut für Inklusion durch Bewegung und Sport (FIBS) wissenschaftlich begleitet.
Gefördert wird das Projekt von der Stiftung Wohlfahrtspflege NRW und der Kämpgen-Stiftung. Ziel des Projektes ist es einen Beitrag dazu zu leisten, dass Menschen mit Beeinträchtigung möglichst ohne Barrieren an Veranstaltungen aus Sport, Gesellschaft und Kirche teilnehmen können. Die Projektarbeit ist von einem mehrperspektivischen und partizipativen Ansatz geprägt.
Inklusive Qualifizierung und Ausbildung von Sportassistent:innen
Die Ausbildung qualifiziert junge Menschen in persönlichen und beruflichen Schlüsselqualifikationen. Sie stellt Verbindungen zwischen verschiedenen Institutionen und Lebenswelten her, erleichtert den Übergang von Schule zu Beruf und befördert die Ausbildungsfähigkeit. Sie wirkt besonders bei Zielgruppen die sich durch andere Bildungsangebote nur schwer erreichen lassen und bindet die Teilnehmer/innen aufgrund der Attraktivität des Aufgabenfeldes längerfristig. Das Projekt wurde bereits durch die Phineo AG als besonders wirkungsvolles Bildungsprojekt ausgezeichnet.
(Aus-)Bildung durch Sport in Ghana / Cape Coast
Wir bilden in Ghana Trainer:innen aus, die mit Kindern Bildungsarbeit durch Sport leisten und eigenständig weitere Trainer:innen ausbilden können. Das Netzwerk kann sich selbst erweitern und somit immer mehr Kinder und Jugendliche einbinden. An 20 Gemeinden haben wir bereits in der Region Cape Coast, mit ehrenamtlichen Ausbildern, über 50 Trainer/innen für werteorientierten Sport ausgebildet. Dabei haben wir besonders auf die Vermittlung von Schlüsselkompetenzen, wie Eigenständigkeit, Zuverlässigkeit, Gemeinschaftssinn und Zielfokussierung, wert gelegt. Seit Abschluss der Ausbildung hat sich das Projekt so entwickelt, dass mittlerweile über 400 Kinder und Jugendliche aktiv in den Aktivitäten eingebunden sind.
Fit und stark auf dem Lebensweg
Ein Bewegungs- und Gesundheitsprojekt mit finanzieller Unterstützung des Landes Nordrhein-Westfalen und des Europäischen Sozialfonds. Fit und Stark auf dem Lebensweg ist ein Projekt zur Gesundheitsförderung für Kinder in sozialbenachteiligte Strukturen. Dazu hat der DJK DV zusammen mit dem Sozialdienst kath. Männer (SKM)ein Bewegungsangebot in deren 12 Familienzentren in Köln initiiert, welches finanziell von dem Europäischen Sozialfond und Land Nordrhein-Westfahlen unterstütze wird. „Fit und Stark auf dem Lebensweg!“ spricht dabei nicht nur die Kinder, sondern die ganze Kita, Familien und umliegende Organisationen an.
Inklusion im Sport zur Realität werden lassen - der "Missing Link" zur Umsetzung vor Ort - "Inklusion vor Ort"
Gemeinsam mit allen Interessierten soll mehr inklusiven Sport vor Ort ermöglicht werden.
Das Projekt ist ein Mehrwert für Menschen mit Beeinträchtigung, die Sport treiben möchten und eine Chance für Vereine, Organisationen oder alle, die sich hier engagieren wollen. Innerhalb von drei Jahren (2021-2024) werden Netzwerke aufgebaut, gemeinsam inklusive Angebote gestaltet und eine WinWin-Situation für alle Beteiligten geschaffen
Sport als Bildungsweg in den Beruf
Ein Projekt mit dem Kommunalen Programm für Arbeit (KomProArbeit) der Stadt Köln
Jungen Menschen fehlen auf dem Weg in den Beruf häufig Motivation oder andere Softskills. Gescheiterte schulische Karrieren dürfen aber kein endgültiges Ausschlusskriterium aus der Arbeitsgesellschaft sein. Mit unseren Qualifizierungen und durch die Begleitung von Sozialarbeiter:innen gelingt häufig ein "Wieder-Anknüpfen" und Neustart in die Berufsorientierung.